Republik Moldau

Neue Zukunft für Straßenkinder 2015-2016

Es gibt in Moldau mehrere Kinderzentren. Auch ADRA Deutschland hat so eines. Dort werden die Kinder hingebracht, vom Arzt untersucht und behandelt. Dann können die Kinder auch wieder in die Schule gehen und haben ihr eigenes Bett im Zentrum. Freundliche Mitarbeiter kümmern sich darum, dass es den Kindern gut geht und unterstützen sie bei den Hausaufgaben. Auch aus Deutschland helfen jedes Jahr zwei junge Freiwillige im Kinderzentrum und sind ganz speziell für die Kinder da.

In den zwei Jahren des laufenden Projekts möchte ADRA wieder 45 Kinder in einer Familien – am besten in ihrer eigenen – unterbringen. Das bedeutet noch viele Gespräche mit Eltern oder Verwandten, Behörden und natürlich den Kindern selbst.

Eine ganz neue Familie: Kinderzentrum 2012-2014

In Moldau leitet ADRA schon seit Jahren ein Kinderzentrum. Dort werden Straßenkinder aufgenommen, deren Eltern häufig im Ausland arbeiten oder krank sind, sodass sie die Kinder nicht versorgen können. Viele dieser Kinder leben bei nahen Verwandten oder Bekannten. Oft halten sie es irgendwann nicht mehr zuhause aus und gehen auf die Straße, um dort zu leben und um Essen zu betteln. So sollte aber kein Kind leben. Deshalb bringt die Polizei Kinder von der Straße in das ADRA-Heim in Vadullui Voda. Hier arbeiten Erzieher mit den Kindern, damit sie wieder Anschluss in der Schule finden.

Neues Zuhause für Straßenkinder 2010

In der Republik Moldau gibt es leider sehr viele Straßenkinder. Sie alle haben in ihrem Zuhause schlimmes erlebt, wurden teilweise sogar geschlagen oder kamen mit der Alkoholsucht der Eltern nicht mehr zurecht.

Das Kinderzentrum „Regenbogen der Hoffnung“ von ADRA nimmt sie auf und schenkt ihnen neuen Lebensmut. Hier werden sie versorgt, bekommen Schulunterricht und dürfen wieder ganz Kind sein. Außerdem lernen sie, wie sie außerhalb des Schulzentrums zurecht kommen, um irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen.

Wasserprojekt 2009

Kannst du dir vorstellen, wie es ist, nicht genug sauberes Wasser zu haben, nicht täglich duschen zu können oder beim Händewaschen sparen zu müssen? Die Kinder im Kinderzentrum in Cupcui, in der Republik Moldau, hatten jahrelang dieses Problem. ADRA hat ihnen mit eurer Unterstützung geholfen.

Leuchtende Augen im Krankenhaus 2008

Auch in der Republik Moldau müssen Kinder von Zeit zu Zeit ins Krankenhaus. Aber einige Zustände – zum Beispiel die Duschen oder Toiletten – sind eher zum Gruseln. Und Kinder, die nicht im Bett bleiben müssen, langweilen sich, weil es nicht mal einen kleinen Tisch und Stühle gibt, an denen sie sitzen können. Da müssen wir doch etwas machen, richtig?

Viel Spaß im Sommercamp 2008

Die Kinder in der Republik Moldau leben oft in Dörfern weit weg von der Hauptstadt Chisinau. Die meisten sind arm und ihre Eltern oder Großeltern können gerade so für das tägliche Essen sorgen. Die Kinder haben wenig Spaß im Leben und viele wissen nicht einmal, was es bedeutet, einen echten Freund zu haben.

Deshalb hat ADRA sie zu einem Sommercamp eingeladen. In zwei Gruppen konnten die Kinder jeweils eine Woche lang spielen und ihre Talente unter Beweis stellen.